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Hilfe zur

Selbsthilfe

  Nachbarn in Not e. V.          

seit über 30 Jahren!

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    Spenden

Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu:

  • Spendenkonten
  • Erklärung zur Art von Spenden
  • Spendenerfolg des Vereins
  • Berichte über besondere Spendenaktionen

Auch Ihre Spende ist zu jeder Zeit und in jeder Höhe willkommen. Bei Beträgen bis 200,- Euro gilt der “Beleg für den Kontoinhaber” als Spendenbescheinigung, bei höheren Beträgen schicken wir unaufgefordert eine Bescheinigung, sofern Sie Name und Anschrift deutlich und vollständig angeben. Ihr Name wird, falls Sie dies nicht ausdrücklich ablehnen, in der Sindelfinger Zeitung genannt - und natürlich oben in der Seite “wir danken”.

Konten:

 

Volksbank AG  Böblingen         IBAN: DE8160 3900 0002 0025 0000

                                                  BIC: GENODES1BBV

 

Kreissparkasse in Sindelfingen     IBAN: DE1860 3501 3000 0303 9999

                                                   BIC:   BBKRDE6B

 

 

 


 

 

Leider fehlen uns die Möglichkeiten, Sachspenden anzunehmen, da wir außer für Spielzeug keinen Lagerraum haben.

Gezielte Hilfsangebote für individuelle, in der Zeitung vorgestellte Bedürftige können wir wegen des Datenschutzes nur in Ausnahmefällen vermitteln.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontaktadresse:      Petra Zürn    Tel. 07031-862-210

                SZBZ, 71063 Sindelfingen, Böblingerstr. 76

 


 

   Spendenerfolg des Vereins

 

 

 

 

Folgenden Bericht konnten Sie am 26.4.2012 in der SZBZ lesen:

Viele Familien glücklich gemacht

Von Renate Lück

Die Hilfsorganisation „Nachbarn in Not“ hat im vergangenen Jahr die Gesamtsumme von drei Millionen Euro an Hilfsgeldern seit ihrer Gründung überschritten. Darauf ist die Vorsitzende, Dr. Roswitha Seidel, ziemlich stolz. Zugleich mache es sie nachdenklich, „dass diese gewaltige Summe in unserem kleinen Umfeld notwendig war“.

Etwa 7.000 Menschen wurde mit Bargeld, Gutscheinen oder Fahrkarten geholfen. 524 Einzelanträge erreichten die Geschäftsführerin Ulrike Kopp von den verschiedenen Ämtern einschließlich der Weihnachtswünsche und der „Aktion Teddybär“, mit der bedürftige Kinder beim Eintritt in den Kindergarten unterstützt werden. Der Schwerpunkt lag wieder bei Haushaltsgeräten und Betten sowie Nebenkosten-Rechnungen, Kautionen und Renovierungen. Für dies gibt es dann Pauschalen.

16 Menschen baten um die Bezahlung einer Brille und andere um Zuschüsse bei Medikamenten. Winterkleidung und Sachen für einen Krankenhausaufenthalt wurden 15-mal ermöglicht. 111 Anträge betrafen Kinder, sei es bei Kleidung oder Babyausstattung oder einen Zuschuss für Klassenfahrten, Kinderfreizeiten, Sportaktivitäten oder religiöse Feste. Ein Schmankerl war im vergangenen Jahr das Sommer-Aktiv-Paket mit Eintrittskarten zu verschiedenen Freizeitmöglichkeiten einschließlich Fahrkarten für den öffentlichen Nahverkehr. Christine Jourdan vom Amt für soziale Dienste machte damit viele Familien glücklich. Im Advent wurde dem Nikolaus unter die Arme gegriffen mit Päckchen für Obdachlose und die Gäste das Cafes Volle Kanne.

Elfmal kam als Hilfe zur Selbsthilfe nur ein zinsloses Darlehen infrage. Acht Spendenanträge wurden indes abgelehnt, weil sie der Satzung des Vereins nicht entsprachen. Da ist der Vorstand konsequent im Sinne seiner Spender und aller, die zum Budget beitragen. Das sind neben den regelmäßigen Gebern all diejenigen, die das ganze Jahr über für den Basar sammeln und werkeln und dann den Stand aufbauen und verkaufen. Diesmal war es wohl im November noch zu warm, so dass keine richtige Weihnachtsstimmung aufkam. Sonja Ehmann war richtig traurig, dass nicht so viel eingenommen werden konnte wie im Jahr zuvor. Roswitha Seidel hatte aber zusammengerechnet, dass seit dem Anfang, als Heidi Scholz ihr Kinderzimmer nach ausgedienten Spielsachen durchstöberte und andere begannen zu basteln, über 152.000 Euro beim Basar eingenommen wurden, „ein Betrag, der sich aus kleinsten Pfennig- bzw. Cent-Beträgen zusammensetzt und hinter dem viele Stunden liebevoller Handarbeit stecken.“

Erfreulich fand sie, dass bei etlichen kulturellen und sportlichen Veranstaltungen Spenden für „Nachbarn in Not“ abfielen. Auch Geschäfte und Firmen sowie Stände der Weihnachtsmärkte - nicht zu vergessen die suppeschöpfenden SZ/BZ-Redakteure - trugen ihr Scherflein bei. Und der Weihnachtsbaumverkauf der Firma Walker ist zu einer Institution geworden. Chefredakteur Jürgen Haar berichtete, dass „Nachbarn in Not“ inzwischen ein Standortfaktor ist und in anderen Städten gefragt werde, wie es funktioniert. „Wenn sie dann aber hören, dass man dazu Leute braucht, die es tun, schwindet das Interesse schnell.“ Aber die Briefe, die in der Redaktion anlanden, seien so berührend. „Da weiß man, dass die Arbeit sehr wichtig und verdienstvoll ist.“ Die Aktiven merken auch, wie sich die Gesellschaft wandelt, wie viele alte Menschen an der Armutsgrenze leben, dass zunehmend ausländische Familien Probleme bekommen und Alleinerziehende, besonders deren Kinder, Hilfe brauchen. So wird die Hilfsorganisation weiterhin versuchen, aktuelle Aktionen zu starten.

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Bei der fälligen Vorstandswahl wurden Dr. Roswitha Seidel als Vorsitzende, Carmen Bühl und Helga Friedrich als Stellvertreterinnen und Ernst Gießler als Finanzchef wiedergewählt. Von den beiden Kassenprüferinnen macht Elfriede Braun weiter, während die 84-jährige Felicitas Röntgen diesen Job an Waltraud Grünwald weitergab. Aber den übrigen Aktivitäten bleibt die Frau der ersten Stunde treu.

 


 

 

Berichte aus der SZBZ über erfreuliche Spendenaktionen

 

 

 

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Der Schülerin Paula wollte Wolfgang Nast, einer der beiden Geschäftsführer der Firma SySTEL in Sindelfingen, mit einer Patenschaft helfen. Doch die Jugendliche traute sich nicht, dies anzunehmen, damit die Klassenkameraden nicht merken, dass bei ihr zu Hause Schmalhans Küchenmeister ist. So unterstützen die IT-Software-Entwickler aus der Tilsiter Straße jetzt  die Hilfsorganisation „Nachbarn in Not“ allgemein mit einer Spende von 1.000 Euro. Links NIN-Geschäftsführerin Biggi Haug.

-lü SZBZ vom 26.6.2015

 

Folgenden Bericht konnten Sie am 24.5.2015 in der SZBZ  lesen:

Unterstützung kommt direkt an

Von Renate Lück

Christhild Merz und Dietrun Rädeker lernten sich an der Königsknollschule kennen und scheinen ähnlich gepolt zu sein. Jedenfalls spenden beide schon seit vielen Jahren für „Nachbarn in Not“.

Christhild Merz kam vor 47 Jahren aus Stuttgart und Dietrun Rädeker kurz danach aus Hannover nach Sindelfingen, weil ihre Männer bei IBM arbeiteten. Die beiden Lehrerinnen engagierten sich an der Schule und Christhild Merz auch in der Stadt. Viele kennen sie als Leiterin des Tanzclubs „Silbermixer“, den sie nach 25 Jahren an Monika Mante übergab und nun als Kursteilnehmerin besucht. Vorher schaffte sie bei „Gesunde helfen Kranken“, woher sie Felicitas Röntgen kennt, die Rechnungsführerin für die Maichinger war. Und Heide Müller, eine andere Gründerin von „Nachbarn in Not“, kennen sie, weil sie ihre Kinder in der Schule hatten.

Noch viel früher - nämlich vor ihrer Hochzeit - gab Christhild Merz Flüchtlingen in Malmsheim Deutsch-Unterricht. Das macht Dietrun Rädeker jetzt in Sindelfingen im Rahmen des AK Asyl. Sie hilft afghanischen Kindern und einem iranischen Mädchen, das nun aufs Gymnasium kommt. „Es ist eine Riesenfreude zu sehen, wie fleißig sie sind“, sagt sie dazu. Beide sind also ganz nah an den Menschen.

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 Und beide freuen sich, wenn sie Fotos von Bekannten in den Zeitungsartikeln von „Nachbarn in Not“ sehen. „Das schafft Vertrauen.“ Dietrun Rädeker kauft auch jedes Jahr Socken beim Weihnachtsbasar und begrüßt dort die Standfrauen. Beide spenden für „Nachbarn in Not“, weil sie wissen, dass das Geld ohne Nebenkosten direkt bei den Bedürftigen ankommt. „Wenn ich von den Einzelschicksalen lese, ist klar, dass die Spende gut untergebracht ist“, sagt Dietrun Rädeker und Christhild Merz ergänzt: „Ich würde sonst auch direkt etwas geben.“

 

 

Folgenden Bericht konnten Sie am 15.1.2013 in der SZBZ lesen:

 

Malen aus Spaß und Spenden aus Freude

Von unserer Mitarbeiterin Renate Lück

Helga Schumacher führt zusammen mit ihrem Mann die Firma Hornikel Trockenbau. Als Ausgleich zur Arbeit malt sie, jedenfalls wenn es die Zeit erlaubt. Die Hälfte der Einnahmen aus den verkauften Bildern spendet sie. Diesmal bekommt auch „Nachbarn in Not“ einen Batzen ab.

Ihr Mann Dirk ist nicht ganz unschuldig daran, dass Helga Schumacher zu malen anfing. Er brachte immer wieder Leinwand mit nach Hause und als sich der 70. Geburtstag seiner Mutter näherte, wünschte diese sich ein Bild. Helga Schumacher wollte es ordentlich machen und besuchte erst einmal die Malschule von Ingrid Wolff-Hamm in Sindelfingen. „Das hat mir großen Spaß gemacht“, sagt sie. Vielleicht hat sie das Malen in den Genen. Ihr Urgroßvater malte auch, aber nur gegenständlich. Das ist gar nicht ihr Ding. Sie spachtelt am liebsten mit dicken Pinseln auf großen Formaten und ergänzt die Acrylfarben gern mit Blattgold oder -silber. Dabei hört sie Pop- und Rockmusik, was sie richtig in Schwung bringt. „Als viele sagten, die Bilder gefielen ihnen, wagte ich 2011 die erste Vernissage in unseren Firmenräumen. Es kamen über hundert Leute. Es war überwältigend.“

Helga Schumacher war so begeistert, dass sie auch Bilder verkaufen konnte, dass sie beschloss, immer die Hälfte der Erlöse für gute Zwecke zu spenden. 2011 verteilte sie 2000 Euro an ein Kinderhospiz und einen Tierschutzverein. Im vergangenen Jahr konnte sie zusammen mit dem Bildhauer Christian Hanisch in der Burg Kalteneck ausstellen. Nun hat sie 1.700 Euro zur Verfügung. Davon bekommt „Nachbarn in Not“ 500 Euro, die gleiche Summe geht an eine Hospizgruppe in Salem und 200 Euro stiftet die Hundebesitzerin wieder an eine Tierschutzorganisation. Weitere 500 Euro gab sie schon während des Jahres einer jungen Frau, die seit Geburt keine Beine hat, aber vom Rollstuhl aus Tennis spielt. Das imponiert der Unternehmerin, die selbst zwei erwachsene Töchter hat. „Es ist ein wahnsinniger Ansporn für mich, dass ich nicht nur Spaß am Malen habe, sondern auch noch Freude am Spenden. Ich unterstütze immer Themen, hinter denen ich stehe“, so wie sie für 40 zum Teil behinderte Kinder beim Caritas-Projekt „Talents“ zusammen mit Alfredo Pucci mitmachte.

Für dieses Jahr hat Helga Schumacher schon verschiedene Angebote, ihre rund hundert Bilder auszustellen, so im Blauen Haus und im Haus der Berater in Böblingen sowie in der Gaststätte Linde in Affstätt. Wer das nicht erwischt, kann sich auch auf ihrer Homepage informieren: www.helgaschumacher.de.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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