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Hilfe zur

Selbsthilfe

  Nachbarn in Not e. V.          

seit ĂŒber 30 Jahren!

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    Wie wir helfen

Auf dieser Seite finden Sie:

  • Wem hilft NIN? Jedem nachweislich HilfsbedĂŒrftigen.
  • Wie hilft NIN? Voraussetzung sind Informationen der Ämter.
  • Womit hilft NIN? Übliche Formen der Geldzuwendungen
  • Bericht Mitgliederversammlung 2015

 

Wem hilft NIN ? Die Antwort ist: “Jedem, der unsere Hilfe braucht!” Wir helfen kinderreichen Familien, alleinerziehenden MĂŒttern, alten Menschen oder Menschen, die plötzlich ihre Arbeit verloren haben, Kranken, Jugendlichen, aus der Bahn geworfenen oder auch nur gestrauchelten Menschen .

 

Wie hilft NIN ? Unser Bestreben ist zunĂ€chst, schnell und unbĂŒrokratisch zu helfen. Dann haben wir die Devise "Hilfe zur Selbsthilfe". NIN zahlt nie lĂ€ngerfristige UnterstĂŒtzungen. Sich auf regelmĂ€ĂŸige Zahlungen verlassen zu können, wĂ€re ein falsches Signal. In den hĂ€ufigsten FĂ€llen ist tatsĂ€chlich nur eine einmalige Spende nötig, um mit einem grĂ¶ĂŸeren oder kleineren Betrag den Gestrauchelten vor dem freien Fall zu retten.

Die Erfahrung zeigt: Der Anfang der Not ist meist eine einzige zusĂ€tzliche und unerwartete finanzielle Belastung.  Normalerweise kommt man ja mit dem geringen finanziellen Spielraum hin. Aber bereits eine unerwartete Nachzahlung wegen unerwartet hoher Energiekosten oder eine Mietvorauszahlung bei einem Wohnungswechsel oder der Ausfall der Waschmaschine oder des Eisschranks kann der Beginn einer langfristigen Verschuldung (falls ĂŒberhaupt ein Kredit zu bekommen ist) und tiefer Verzweiflung werden.  Hier springt NIN ein. In der Regel wird dann nur die gezielte Bezahlung der einen offenen Rechnung ĂŒbernommen.

 

Womit hilft NIN ?  Was hat sich in 30 Jahren bewĂ€hrt?

  • In den hĂ€ufigsten FĂ€llen helfen wir mit Bargeld oder Überweisungen, akute Not zu lindern.
  • FĂŒr die schnelle Hilfe vor Ort im  Jobcenter oder Sozialamt haben wir bei drei Ämtern sog. Fonds eingerichtet, aus denen der jeweilige Sozialarbeiter kleinere BetrĂ€ge direkt aushĂ€ndigen kann.
  • Sind BarbetrĂ€ge nicht angebracht, verwenden wir Gutscheine (z.B. von "real", Breuningerland, Kaufland), die, wenn nötig, auch mit "kein Alkohol" gekennzeichnet werden können.
  • Wir kaufen Fahrscheine im Bereich Sindelfingen/Böblingen/Stuttgart, kaufen S-Bahnkarten zur Ausgabe an die Ämter, 
  • und schließlich sind gelegentlich Telefonkarten fĂŒr den Kontakt mit Angehörigen angebracht.

 

 

Kontaktadresse:      Petra ZĂŒrn    Tel. 07031-862-210

                SZBZ, 71063 Sindelfingen, Böblingerstr. 76

 

Bericht ĂŒber die Mitgliederversammlung von „Nachbarn in Not” 

17. 4. 2015

 

 

„Nachbarn in Not“ hat 2439-mal geholfen

Von Renate LĂŒck

Die Hilfsorganisation „Nachbarn in Not“ ist in der Stadt fest etabliert. Das lĂ€sst sich aus Sicht des Vereins unter anderem daran sehen, dass die Zahl der Spender und die Höhe der Spenden im vergangenen Jahr gegenĂŒber 2013 fast gleichgeblieben sind. Trotzdem hat die Vorsitzende, Dr. Roswitha Seidel, immer wieder Neues zu berichten.

Die meisten BetrĂ€ge gehen immer in der Vorweihnachtszeit ein, wobei manche Mitmenschen gar nicht glauben können, dass es wirklich so viele Arme in dieser reichen Region gibt. Deshalb steigen neben den DauerauftrĂ€gen das Jahr ĂŒber die speziellen AktivitĂ€ten von Einzelnen oder Gruppen und die weitergegebenen Geburtstagsgeschenke. Rund 200.000 Euro gingen 2014 als Spenden ein. Mit dem Erlös des Weihnachtsbasars und DarlehensrĂŒckzahlungen ergab dies 210.000 Euro. Knapp 200.000 Euro wurden an BedĂŒrftige verteilt. „Mit dem Kassenbestand von zirka 45.000 Euro mĂŒssen wir jetzt ĂŒbers Jahr kommen, bis die Weihnachtsspenden wieder sprudeln“, konstatierte Finanzvorstand Ernst Gießler.

Viele Sonderaktionen

84 Sonderaktionen zĂ€hlten Dr. Seidel und GeschĂ€ftsfĂŒhrerin Biggi Haug im vergangenen Jahr: 15 Geburtstagskinder ĂŒber 50 Jahre waren dabei, viele Firmen, GeschĂ€fte sowie Gymnastik- und Sportgruppen. Die Tour de LĂ€ndle machte Station in Sindelfingen und brachte Geld in die Kasse von „Nachbarn in Not“. Der VfB Stuttgart ĂŒberließ „Nachbarn in Not“ ein Trikot mit den Unterschriften der Spieler zum Versteigern. Einmal wurde fĂŒr zwei gesunde Enkelkinder gespendet. Die Akteure des „Theaters der KĂ€sreiter“ zwackten von den Eintrittskarten jeweils 50 Cent ab und ĂŒbergaben diesen Betrag an ihrer letzten Saison-Vorstellung dem NiN-Vorstand. Der Sindelfinger Gemeinderat Axel Finkelnburg, der neue GĂ€rtringer BĂŒrgermeister Thomas Riesch und Timo KĂ€chele von der Musikkapelle Maichingen funktionierten die „Ice Bucket Challenge“ in eine Trockenversion mit Quietschenten um und spendeten den Erlös an „Nachbarn in Not“.

Strikte BuchfĂŒhrung

Gefreut hat sich die Vorsitzende auch ĂŒber spontane Hilfsangebote von Lesern sowie Briefe der Sozialarbeiterinnen, die im Namen ihrer Hilfesuchenden    

fĂŒr die „unbĂŒrokratische und hypersuperextremschnelle Entscheidung“ dankten. „Leider passiert es immer wieder, dass besonders tragische FĂ€lle wegen ihrer besonders auffĂ€lligen Merkmale zu leicht erkennbar sind und deshalb nicht vorgestellt werden dĂŒrfen“, sagte Roswitha Seidel ĂŒber manche Schwierigkeiten bei den AntrĂ€gen. Außerdem gab es auch im vergangenen jahr den einen oder anderen unerfreulichen Vorgang. Eine Frau zum Beispiel hatte sogar versucht, bei fĂŒnf verschiedenen Ämtern Geld von „Nachbarn in Not“ zu ergattern, was durch die strikte BuchfĂŒhrung von deren Mitarbeiterinnen verhindert wurde.

2.439 Mal wurde geholfen, bei 402 EinzelantrĂ€gen mit Geld fĂŒr ElektrogerĂ€te, Kleidung und medizinische Behandlung oder mit Fahrkarten und Gutscheinen fĂŒr Lebensmittel. Dazu kamen die Aktion TeddybĂ€r fĂŒr die Kindergartenkinder, das Sommerpaket fĂŒr Schulkinder, die Weihnachtsaktionen fĂŒr Obdachlose und das Cafe Volle Kanne und das Seniorengeld, das zweimal im Jahr auf einer Besuchstour verteilt wird. 13 AntrĂ€ge wurden abgelehnt, meist weil sie nicht Hilfe zur Selbsthilfe bedeuteten.

Das Interesse an „Nachbarn in Not“ ist da, das zeigen auch die Zahlen im Internet. 12.000 Menschen klickten die Homepage von „Nachbarn in Not“ an, um sich zu informieren. Das dĂŒrfte Professor Dr. Wolfgang Seidel freuen, der die Seite pflegt.

 

 

img003 Ausschnitt

Aus der SZ/BZ  vom 21.4.2015

 

 

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