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  Nachbarn in Not e. V.          

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  • Spendenkonten
  • Aufruf des Oberbürgermeisters
  • Anregungen für Spendenaktionen

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Unsere Spendenkonten:

 

Volksbank AG  Böblingen         IBAN: DE8160 3900 0002 0025 0000

                                                  BIC: GENODES1BBV

 

Kreissparkasse in Sindelfingen     IBAN: DE1860 3501 3000 0303 9999

                                                   BIC:   BBKRDE6B

 

 


 

 

Aufruf von Herrn Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer

Weihnachten 2016

 

Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger,

in Deutschland wurde im vergangenen Jahr deutlich mehr gespendet als im Jahr zuvor, oft wurde das Jahr 2015 von den großen Hilfsorganisationen als Rekordjahr bezeichnet. Auch ich war erneut beeindruckt, wie viel Herz die Sindelfingerinnen und Sindelfinger im letzten Jahr gezeigt haben, durch ehrenamtliches Engagement und durch großzügige Spenden. Die Berichterstattung in den Medien trägt dazu bei, die Spendenbereitschaft zu erhalten oder sogar zu erhöhen.

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 Unsere  örtliche Hilfsorganisation „Nachbarn in Not“ berichtet in der Zeitung SZBZ, auf ihrer Homepage  www.nachbarn-in-not.de/ und auf Facebook regelmäßig über ihre Aktionen und über Einzelschicksale, denen rasch und unbürokratisch geholfen werden konnte. „Nachbarn in Not“ als ehrenamtlicher Verein hilft immer dann, wenn es keine vorrangige gesetzliche Hilfemöglichkeit gibt. Jeder Antrag wird von Fachleuten geprüft. Die Spendenempfänger sind keine anonyme Gruppe, sondern bei den Sozialen Diensten  der Sozial- und Jugendämter und der freien Wohlfahrtspflege persönlich bekannt.

 Auch in diesem Jahr möchte ich Sie bzw. Ihre Firma oder Ihre Organisation erneut bitten, unseren  Verein „Nachbarn in Not“ zu unterstützen. Die Spenden zur Weihnachtszeit sind besonders wichtig, um das ganze Jahr helfen zu können. Es wäre erfreulich, wenn das Jahr 2016 für „Nachbarn in Not“ ein Rekordspendenjahr werden würde! Bitte spenden Sie daher wieder für „Nachbarn in Not“ unter dem Kennwort  “Weihnachtsaktion Nachbarn in Not“: Vereinigte Volksbank AG IBAN DE81 6039 0000 0200 2500 00 oder Kreissparkasse Böblingen, IBAN DE18 6035 0130 0003 0399 99.

 Ihnen allen wünsche ich ein frohes und glückliches Weihnachtsfest und alles Gute im Neuen Jahr.

 Ihr

 Dr. Bernd Vöhringer

 


 

– Grußwort des Oberbürgermeisters der Stadt Böblingen –

 

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Helfen ist im Leben wichtig, oft einfach und macht allen Freude – den Helfenden selbst, vor allem aber denen, die die Hilfe brauchen und erhalten.

In diesem Sinne wird „Nachbarn in Not“ tätig, wenn nach Prüfung durch die Ämter keine gesetzlichen sozialen Hilfsmöglichkeiten mehr greifen. Bei konkreten Anlässen gelangt die Hilfe des Vereins dann rasch, unkompliziert und ohne Umschweife zu den Betroffenen: auf dass sie sich wieder selbst helfen können.

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Solches Engagement ist gerade heutzutage bedeutsam und wertvoll. Es stärkt den Zusammenhalt und das Miteinander in unserer Gesellschaft.

Ich danke dem Verein herzlich: „Nachbarn in Not“ leistet ehrenamtlich seit 30 Jahren herausragende, vorbildliche Arbeit und verdient Ihre Unterstützung. Wer dafür spendet, hilft Mitmenschen im Kreis Böblingen – praktisch und direkt!

Für die Zukunft wünsche ich „Nachbarn in Not“ zahlreiche weitere Mitglieder, Förderer und Freunde. Ihre und unser aller Hilfe ist gefragt, damit Not nicht Not bleibt, sondern sich in neue Sicherheit wandelt.

Ihr

Wolfgang Lützner
Oberbürgermeister der Stadt Böblingen

 

 


 

 

Pressemitteilung Nr. 13 vom 25.10.2017

 

Besinnliches und gute Taten

  • Messe Sindelfingen neun Tage lang in weihnachtlichem Glanz
  • Rotary-Club organisiert Benefizaktion für Nachbarn in Not

Betörende Gerüche, Glühwein, Mandeln, Kerzen, strahlende Lichter, üppige Dekorationen und wohlklingende Adventslieder verbreiten ab dem 11. November wieder weihnachtliche Stimmung auf dem Weihnachtsbasar in der Messe Sindelfingen.

 

Diese stimmungsvolle Atmosphäre nutzt auch der Rotary-Club, um Gutes zu tun. Nach dem Erfolg des Vorjahres organisieren die Mitglieder, mit Unterstützung des Fördervereins Rotary Club Sindelfingen e.V., auch in diesem Jahr wieder eine Tombola und eine Glücksradaktion mit attraktiven Preisen. Die Erlöse aus dem Engagement fließen der Weihnachtswünsche-Aktion von „Nachbarn in Not“ zu. Diese hat zum Ziel, benachteiligten Familien Wünsche zu erfüllen die sie sich nicht leisten können. Dabei geht es vo
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rrangig um Dinge des täglichen Bedarfs, die für die Betroffenen oft nur schwer zu realisieren sind. 

 

Los geht es um 11 Uhr mit einer Eröffnungsveranstaltung, an der neben dem Sindelfinger Oberbürgermeister Dr. Bernd Vöhringer und dem 1. Landesbeamten des Landkreises Böblingen, Martin Wuttke, auch Rotary-Präsident Christoph Walker und Messechef Ralph Hohenstein zu den Besuchern sprechen. Umrahmt wird die Eröffnung von den Mini-Singkids des CVJM Maichingen. Der Chor unter der Leitung von Markus Püngel setzt sich aus Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren zusammen. Sie wollen die Besucher des Basars mit ihrem Repertoire auf die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit einstimmen.

 

Die Weihnachtsmesse, auf der sich rund 180 Aussteller präsentieren, ist in der Zeit von 11. bis 19. November 2017 täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Auf dem Programm stehen neben dem Bummel entlang der geschmückten Stände auch vielfältige Aktivitäten für Groß und Klein. Kranzbinden, Kasperletheater, Plätzchen backen und Bastelworkshops sollen den Besuchern eine Vorfreude auf Weihnachten vermitteln. 

 

Die Benefizaktion findet am Stand des Rotary-Clubs im Obergeschoß statt. Organisiert wird die Maßnahme wieder von einem Fünfgestirn, das sich bereits im Vorjahr bestens bewährt hat. Zu ihm gehören Nachbarn in Not, SZBZ - Sindelfinger Zeitung / Böblinger Zeitung, Messe Sindelfingen, Rotaract Sindelfingen-Böblingen und der Rotary-Club Sindelfingen.

 

Foto: Rotary Club Sindelfingen

Text: Die „Rotaractler“ bei der Betreuung der Glücksradaktion im vergangenen Jahr

 

 

“Mir geht es gut, ich gebe etwas ab”

Von Renate Lück

Eine der treuen Dauerspenderinnen bei „Nachbarn in Not“ ist Helgard Israel. „Ich weiß nicht mehr, wie es angefangen hat“, sagt die Sindelfinger Musiklehrerin. „Ich habe es wahrscheinlich immer mal wieder in der Zeitung gelesen und gedacht, ich mache auch mal eiIsrael Helgard-2-kne Spende.“ Und daraus wurde irgendwie eine Dauerüberweisung.

 

„Es gibt auch hier bei uns in der Nachbarschaft Menschen, die aus verschiedenen Gründen in eine Notlage geraten und ich hatte das Gefühl, dass es wichtig ist, dass sie über das Notwendigste an Unterstützung hinaus noch Hilfe bekommen müssen. Da es mir finanziell gut geht - es ist relativ, wie man das empfindet - gebe ich etwas ab.“ Für sie gehe das in Richtung des Zehnten, den sie an Spenden insgesamt abzweigt für Menschen, die aus allen sozialen Netzen fallen.

Dabei fliegen Helgard Israel auch nicht gerade gebratene Tauben in den Mund. Sie unterrichtet in der Musikschule in Schönaich und in Wildberg. Man trifft sie in Gottesdiensten, an poetischen Orten und ähnlichen Gelegenheiten, wo Musik erwünscht ist. Im Oktober musiziert sie beim Krminalmusical „Das verschwundene Einrad“ mit den Martinsfinken im Stiftshof. Darauf freut sie sich schon.

„Ich bin froh, dass es so etwas wie Nachbarn in Not gibt, die aktiv helfen“, sagt sie noch. „Ich wüsste nicht, wie ich das machen sollte. Ich wäre eher ein Hindernis, weil ich nicht weiß, was man anleiern kann.“

 

 

Viele Scheine für “Nachbarn in Not”

von Renate Lück

Karl Rommel, von 2002 an Hausmeister der Eschenried-Realschule, begleitete auch nach 2012, als er in Rente ging, „seine Schüler“ beim Umzug an den Klostersee. Als 2015 Flüchtlinge in der Turnhalle an der Eschenriedstraße untergebracht wurden, bot ihm das Landratsamt einen Vertrag an, sich wieder um das Gebäude zu kümmern, in dem er jeden Nagel kennt. Dann wurde das Haus für die vorübergehende Anschlussunterbringung durch die Stadt umgebaut und im Mai 2017 zogen Familien und einzelne junge Männer in die umgestalteten Klassenzimmer ein, Nun ist Karl Rommel Ansprechpartner für sie und die beiden Sozialarbeiterinnen der städtischen Flüchtlingsberatung, denn er ist immer vor Ort.

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Aber er hat auch seinen privaten Freundeskreis. An seinem 70. Geburtstag stellte er eine große, von der Freundin seines Sohnes schön verzierte Kiste auf, in die auch Kuverts hineinpassten, und bat um Spenden für „Nachbarn in Not“. Und seine Gäste ließen sich nicht lumpen. Sie zeigten ihre Sympathie dem Gastgeber gegenüber und ihre Anerkennung für die Sindelfinger Hilfsorganisation durch viele Scheine. So kamen 600 Euro zusammen, für die sich die Enkelin der Vorsitzenden, Sophia Seidel, im Namen von „Nachbarn in Not“ herzlich bedankte.

 

 

Wenn es anderen Menschen schlecht geht

Von Renate Lück

„So weit ist Gechingen nicht weg. Und ich bin doch oft in Sindelfingen“, begründete Waltraud Lachenmaier am Telefon ihr Engagement für „Nachbarn in Not“.DSCN1166

Es ist eher ein innerer Draht, der sie den Kontakt nach Sindelfingen halten lässt. Die Stuttgarterin kam als Kind mit ihren Eltern nach Gechingen, den Heimatort ihrer Mutter. Der Vater arbeitete bei Elektro-Elsässer und organisierte die Montagearbeiten an allen großen Einsatzorten. Sie selbst arbeitete dann viele Jahre im Rathaus in Ehningen, nur unterbrochen durch die Geburten der beiden Söhne. Als sie die Arbeit wegen Krankheit aufgeben musste, unterstützte sie ihren Vater im Arbeitskreis Heimatgeschichte als Kassiererin und allem, was nötig war. Mit 88 Jahren hörte er auf. Da leitete sie fünf Jahre den Arbeitskreis. Unter anderem verfasste sie ein Buch mit Biografien von 42 Gechingern. „Der Pfarrer ist manchmal froh, dass er das Buch hat“, erzählt sie. Nun schafft sie an einem zweiten. Die Leseratte, die eigentlich Buchhändlerin werden wollte, hat immer einige Bücher vorrätig.

 

Schriftführerin beim Arbeitskreis ist noch. Wenn man länger zuhört, kommen viele weitere Aktivitäten dazu. Jede Woche besucht Waltraud Lachenmaier ihre Enkel in Sindelfingen und Böblingen. Sie reist gern in Hauptstädte, zuletzt nach Lissabon und Madrid. Sie ist Mitglied des Literaturkreises Weil der Stadt, den Anne Starzmann leitet, die für ihre Verdienste das Bundesverdienstkreuz am Bande bekommt. Ihr Vater erhielt übrigens die Landesehrennadel von Ministerpräsident Kretsch­mann für die Gechinger Ortschronik und ist Gechinger Ehrenbürger.

Bei allem Engagement vergisst sie nicht, dass ihre Kindheit anders verlief, als sich das ein junger Mensch wünscht. Deshalb habe sie ein Gefühl dafür, wenn es anderen Menschen schlecht geht. Seit etwa 25 Jahren hat sie die SZ/BZ abonniert und liest die Geschichten von „Nachbarn in Not“. „Manche Fälle berühren mich so, dass ich meine Spende erhöht habe. Das sollten viel mehr Leute machen“, überlegt sie. „Schließlich gibt man auch Geld für Unnützes aus und die Menschen kommen ja unverschuldet in solch prekäre Situationen. Wie schnell das manchmal geht!“ Doch ein bisschen Kritik muss auch sein: „Wenn ich lese, dass eine Matratze bezahlt wird, frage ich mich, warum sie nicht ein ganzes Bett bekommen.“

 

 

Anregungen zu neuen Aktionen, um Spenden zu sammeln 

Vielleicht können Sie sogar beim Sammeln von Geld helfen, zum Beispiel in Ihrem Verein. Hier einige der guten Ideen, die kürzlich in der Sindelfinger Zeitung standen:

Zu besonderen Anlässen wurde für NIN gespendet: 80. Geburtstag, Verabschiedung aus der Firma,bei vier Todesfällen.

29 Teilnehmerinnen des Diätkurses “Ernährung und Bewegung” zahlten in eine Kasse, wenn sie jeweils nach 4 Wochen nicht genügend Gewicht abgenommen hatten.

und... und ... und ...: Lesen Sie nach in der Sindelfinger Zeitung!

 

 


 

 

 

Leid, Einsamkeit und finanzielle Not

Von Renate Lück

Dr. Gudrun Altvater-Fuchs ist eine treue Unterstützerin von „Nachbarn in Not“. Doch in die Zeitung wollte sie eigentlich nicht. „Ich spende doch nur homöopathische Beträge.“

Die Ärztin, die ihre Praxis in Maichingen hatte und einen Teil von Magstadt mit versorgte, begann an die Hilfsorganisation zu überweisen, als sie bei ihren Hausbesuchen viel Elend und Einsamkeit bei alten Leuten und finanzielle Not bei Kindern sah. „Die alten Menschen konnten sich kaum noch selbst versorgen, doch außer der Ärztin sollte niemand die Misere sehen.“ Vor allem bei den Wochenend-Notdiensten, bei denen sie auch HNO- und Nervenärzte sowie Gynäkologen vertreten musste, kam sie weit herum und musste sich auch mit Menschen anderer Kulturen auseinandersetzen. „Das war manchmal schwierig.“ Nervig empfand sie aber auch Deutsche, die mit fertigen Diagnosen und Forderungen für bestimmte Behandlungen und Medikamente in die Praxis kamen und sich aufregten, wenn sie warten mussten. „Als Allgemeinärztin ist man zuständig für alles von Husten, Schnupfen, Heiserkeit bis Eheproblemen. Da kamen manchmal 60 bis 70 Leute pro Tag und ich musste in fünf Minuten herausfinden, ob es eine ernste Krankheit ist“, beschreibt sie die tägliche Situation. „Es waren Stoßzeiten wie am Stuttgarter Hauptbahnhof; deshalb klappten die Termine manchmal nicht.“

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Ein Quallen-Biss führte tatsächlich zu einer Ehe. Das fiel ihr auf, als der Patient beim Verbandswechsel immer von derselben Sprechstundenhelferin bedient werden wollte. Niederdrückend empfand sie Anrufe zu Autounfällen oder Selbstmördern und mulmig wurde ihr, wenn sie tobenden Betrunkenen in der Polizei-Arrestzelle eine Beruhigungsspritze geben sollte. Aber der Beruf hat ihr trotzdem Spaß immer gemacht, weshalb sie auch im Ruhestand noch für Notdienste einsprang. „Wenn man den Beruf gern hat, ist man den Menschen zugeneigt und möchte, dass es ihnen gut geht. Es ist ein angeborenes Helfersyndrom; das verliert man nicht.“ Dass ihre Spenden hier im Umkreis ankommen bei Menschen, die sich nicht selbst helfen können, findet Dr. Alvater-Fuchs gut. „Und mir tut es nicht weh.“

 

 

Wieder unterstützte die “Weihnachtssession” den Verein “Nachbarn in Not”.

Wir danken von Herzen.

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„Dank Euch und dass ihr ohne Gage gespielt habt, können wir diesmal diesen stolzen Betrag übergeben“, sagen Joachim Pflieger und Thomas Schlüter an die Musiker gerichtet, die stellvertretend für fast 70 Mitwirkende zur Spendenübergabe gekommen sind. Die 38. Ausgabe der Sindelfinger Weihnachtssession war mit nahezu 1300 Besuchern wieder ein Publikumsmagnet. Ãœber jeweils 2300 Euro freuen sich Doris Martini (Nachbarn in Not) und Marion Quellmalz-Zeeb (Thamar). Nachbarn in Not unterstützt notleidende Menschen in Sindelfingen und Umgebung. Die Beratungsstelle Thamar will die Prävention vor sexueller Gewalt schwerpunktmäßig an den weiterführenden Schulen ausbauen. Ingrid Richter vom Verein „Eine Welt – Pamoja“ investiert den Betrag von 1150 Euro in Fenster oder Fliesen für ein Schulprojekt in Tansania. Auf dem Foto: Thomas Schlüter, Joachim Pflieger, Brigitte Pflieger, Ingrid Richter, Marion Quellmalz-Zeeb (Thamar), Doris Martini, Ingo Liedtke und Antonio Bras (vorne von links). Hintere Reihe: Klaus Kreczmarsky, Nikolas Zwanger, Igor Petrov, Andreas Fetzer (von links).

 

 

Der Weihnachtsmarkt lockt tausende Besucher an die 74 Stände.

Von Daniel Bilaniuk.

Walter Arnold hatte sich am Samstag nicht nur um das Organisatorische zu kümmern. Auch in diesem Jahr war er traditionell wieder als Nikolaus unterwegs. Und er hat immernoch Freude daran, die Kinder mit Mandarinen zu beschenken. ”Bei so einem traumhaften Wetter macht es natürlich besonders viel Spaß” sagte er. Im Gepäck hatter sie in diesem Jahr aber auch etwas ganz Besonderes. “Weil in den letzten Jahren immer etwas vom Standmietengeld  übrig blieb, haben wir uns dazu entschlossen, dieses Geld jetzt an eine gemeinnützige Einrichtung zu spenden” sagte Arnold. So konnte der Nikolaus der Sindelfinger Hilfsorganisation “Nachbarn in Not” einen Scheck in Höhe von 1.500 Euro überreichen.

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Freude über die 1.500 Euro - Spendenübergabe an Nikol Döttling (links) für “Nachbarn in Not” beim Organisationsteam: Nicole Döttling, Walter Arnold als Nikolaus, Karin Hebrank-Beuttler, Kristine Seidl, Uschi Sapper, Birgit Schmid (von links).

 

 

Weihnachtsbäume für „Nachbarn in Not“

von Renate Lück

Schöne Weihnachtsbäume gab es wieder bei der Landschaftsgärtnerei Walker und die Stammkunden strömten pünktlich heran, um den ihren auszusuchen. In drei verschiedenen Höhen konnte man auswählen und manche waren so breit, dass die Crew an der Netz-Röhre heftig schieben und ziehen musste. Falls es jemandem zu kalt wurde, hatte Professor Dr. Seidel ein gutes Gegenmittel: Glühwein. So war die Stimmung fröhlich und es blieb auch Zeit für ein Schwätz­chen mit guten Bekannten. „Ich weiß schon, wer vor oder nach dem Frühstück kommt“, kommentierte Christoph Walker, der die rund 200 Blau- und Nordmanntannen auf dem Hof aufgestellt hatte. Er und sein Bruder Andreas sägten wunschgemäß den Fuß der Bäume zurecht und der Nachwuchs - Ruben und Anna - arbeiteten kräftig mit.

 

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Fast alle Bäume wurden bis Mittag verkauft und rund 5.000 Euro flossen in die Kasse von „Nachbarn in Not“, worüber sich der Vorstand riesig freute.

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   Unterstützer für Nachbarn in Not: Ralph Hohenstein (Geschhäftsführer der Messe), Melissa Batschi und Jürgen Missbach (Rotaract), Raymond Chow (Präsident des Rotary-Clubs Sindelfingen), Timmy Niehoff (Rotaract), Carmen Bühl, Biggi Haug, Dr. Rosewitha Seidel (alle Nachbarn in Not), Olaf Kosar (Rotaract), und Christoph Walker (Rotary Sindelfingen) /  (von links).

Im Laufe des Vormittags kamen auch Raymond Chow, der Präsident von Rotary-Sindelfingen und die Aktiven der Jugendorganisation Rotaract sowie Ralph Hohenstein, Geschäftsführer der Messehalle, die zusammen mit Nachbarn in Not und der SZBZ das Glückrad und die Tombola betrieben, was rund 5.500 Euro für die Aktion Weihnachtswünsche erbrachte. Siehe auch...

 

 

Aus der SZ/BZ vom 22.11.2016

Die Stimmung war bestens

von Renate Lück

Es hat sich wieder gelohnt und wir können „Nachbarn in Not“ stolze 450.- Euro überweisen (Reingewinn)“ schrieb Angelika Heck. Sie hatte auch dieses Jahr zur „Nachbarn-in-Not-Party“ in ihre Garage eingeladenund 50 Nachbarn, Freunde und Bekannte kamen zum Teil von weit her. „Sie hat sogar Leute im Supermarkt angesprochen“, verriet ihre Tochter Anika. „Wenn so ein Fest erst mal am Laufen ist, dann fällt auch all die Anspannung von einem ab, die ich hatte bezüglich des Wetters und ob auch viele kommen“, berichtete Angelika Heck. Die Stimmung in Hof, Garten und Garage war am Abend jedenfalls bestens. Neben den Würstchen vom Grill und Glühwein oder Punsch gab es selbstgebackene Kuchen. An den Feuerkörben bildeten sich Grüppchen zum Wärmen und Unterhalten. „Es war wieder ein harmonisches Fest, das bis nach Mitternacht dauerte. Und alle freuen sich aufs nächste Jahr“, berichtet die Maichingerin. „Auf jeden Fall steht eines fest - wir alle konnten wieder etwas dazu beitragen, dass hilfsbedürftige Menschen, die oft für Ihr Schicksal nichts können, ein wenig Hilfe bekommen.

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Aus der SZ/BZ vom 5.11.2016

Weihnachtswünsche und Gewinne

Rotary-Club Sindelfingen unterstützt Nachbarn in Not

„Ich würde gerne einen Weihnachtsbaum kaufen und dekorieren können“ oder „Wir wünschen uns ein Weihnachtsessen mit Oma und Opa“ steht zum Beispiel auf den Weihnachtswunschzetteln, die die Hilfsorganisation „Nachbarn in Not“ im Sozialamt und im Jobcenter für Sindelfinger Bedürftige ausgelegt hatte. Der Rotary-Club Sindelfingen und die Rotary-Nachwuchsorganisation Rotaract Böblingen-Sindelfingen wollen beim Erfüllen dieser Wünsche erstmals helfen.

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Damit verfolgen die Club-Mitglieder die Ziele ihrer Serviceorganisation, die vor allem sozial schwache Gruppen fördern will. Dies geschieht zum einen durch Projekte, bei denen tatkräftig mit Hand angelegt wird, um Missstände zu beheben. Auf der anderen Seite sammeln die Rotarier Geld, um gezielt ausgewählte Organisationen zu unterstützen. Während der neuntägigen Messe bieten sie nun Lose und eine Glücksrad-Aktion für die Besucher an. So können auch sie mithelfen, Weihnachtswünsche zu erfüllen. Die Lose gibt es am „Nachbarn-in-Not“-Stand im Obergeschoss, das Glücksrad steht unten am Weihnachtsbaum. Es gibt viele kleine und tolle Hauptpreise zu gewinnen, an denen sich auch die Messe Sindelfingen, viele Aussteller und die SZBZ beteiligen.

Auf dem Foto beim Einpacken der Gewinne: Julius dos Santos Costa, Justin Chow, Christoph Walker, Christiane dos Santos Costa, Melissa Batschi, Ralph Jochen Schmid, Luis Santos dos Costa, Raymund Chow und Jenniffer Wang mit ihrer kleinen Tochter.

Der Weihnachtsbasar findet vom 5. bis 13. November täglich von 10 bis 18 Uhr 2016 in der Messehalle in der statt. Weitere Informationen unter www.messe-sindelfingen.de.

 

 

Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, einen kleinen Beitrag zur diesjährigen Spendenaktion zu leisten!

Hier einige Beispiele:

 

 

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Eberhard Gabler, der frühere Leiter des Vogelschutzzentrums, hat die Arbeitsstelle, aber nicht das Revier gewechselt. Der 82-Jährige zeichnet, malt und schnitzt jetzt in der Försterei und schreibt nebenher noch Bücher. Kleinere Dinge macht er zu Hause, aber die Lehr- und Info-Tafeln für den Wald stellt er im Dachgeschoss des Forsthofes her, in dem er sich ein Atelier eingerichtet hat. Dort liegen und hängen seine Kunstwerke, in denen er manchmal auch Jägerlatein humorvoll verarbeitet. Da er so viele Bilder hat, kam er auf die Idee, sie einmal zu zeigen. Am 25. September wurden etwa 80 Gemälde ausgestellt zusammen mit bemalten Nistkästen für Meisen und Fledermäuse, die Förster Jochen König hergestellt hatte. Mitarbeiterinnen des Amtes für Grün und Umwelt brachten Kuchen und Förster Markus Klas stellte eine Spendenkiste für „Nachbarn in Not“ auf. Die Gäste ließen sich nicht lumpen: 500 Euro kamen zusammen. -lü

 

 

Spielzeugmarkt am Verkaufsoffenen Sonntag

von Rnate Lück

Eine gute Idee bringt Geld in die Kasse von “Nachbarn in Not”. Gegen eine freiwillige Spende gab es Spielzeug und Bücher am Stand der Sindelfinger Hilfsorganisation.

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Das Apothekerehepaar Dorothee und Joachim Seidel, die für „Nachbarn in Not“ Spielzeug und Kinderbücher sammeln, haben am vergangenen Sonntag vom Weihnachtsbasar übriggebliebene Sachen angeboten, und zwar ohne Preisschilder. 422.- Euro haben sie dabei an Spenden eingenommen und mehrere Kartons voll Spielzeug an den Mann beziehungsweise das Kind gebracht. „Das Konzept mit der freiwilligen Spende funktionierte sehr gut, die Leute geben gern und meist großzügig“, berichtet Dorothee Seidel über den Erfolg. „Die wenigen, die auf diese Art und Weise ein Schnäppchen machen wollen und wenig geben, werden mehr als reichlich durch die ausgeglichen, die eher mehr ins Sparschwein stecken als sie sonst gezahlt hätten.“ Sie möchte dieses Konzept bis auf einige hochwertige Artikel für den Weihnachtsmarkt übernehmen und es auch den Damen der Standbetreuung empfehlen.

 

 

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Die Sindelfinger Narrenzunft hat während der zurückliegenden Kampagne in vielen Umzügen bei befreundeten Vereinen teilgenommen. Die üblichen Gastgeschenke für die anderen Zünfte haben die Sindelfinter Narren in diesem Jahr eingespart und das Geld dafür, närrisch aufgerundet, an die Sindelfinger Hilfsorganisation “Nachbarn in Not” gespendet. Das SZ/BZ Bild zeigt bei der Scheckübergabe am Freundschaftsbrunnen von rechts Ingrid Rathfelder, die Vorsitzende der Narrenzunft, Lisa Polz von “Nachbarn in Not” und den zweiten Vorsitzenden der Narrenzunft, Ingo Lutz.

 

 

“Es macht wirklich Freude”

Von Renate Lück

Barbara Dyba-Roth hat an ihrem 80. Geburtstag auf Geschenke verzichtet und stattdessen um Geldspenden für „Nachbarn in Not“ gebeten. Ãœber 2.000 Euro sind dabei zusammengekommen.

Dyba-Roth2Die langjährige Stadträtin erlebte die Gründung der Hilfsorganisation hautnah mit. Im Krankenhaus-Ausschuss hatte sie oft mit Professor Dr. Seidel zu tun. Deshalb wusste sie auch, dass seine Frau Roswitha zusammen mit einigen anderen Frauen sowie den Chefredakteuren der Sindelfinger Zeitung, Dr. Werner Röhm und Winfried Holtmann, „Nachbarn in Not“ auf die Schiene setzte. „Lobenswerterweise haben alle Oberbürgermeister bis zum heutigen an ‘Nachbarn in Not’ erinnert. Im Weihnachtsmonat bekamen wir immer einen Brief“, erzählt sie. Obwohl sie sich sehr für kirchliche Organisationen einsetzt, spendet Barbara Dyba-Roth regelmäßig auch an „Nachbarn in Not“. 

Gerade jetzt, wo sich viele Menschen um die Flüchtlinge kümmern - „was auch gut und wichtig ist, denn wir können uns oft nicht vorstellen, was sie durchmachen mussten“ - will sie die Armen in der Stadt nicht vergessen. „’Nachbarn in Not’ hilft diesen Menschen, die häufig nicht genug haben für ein Leben in Würde, denen das Geld am Monatsende nicht für das Notwendigste reicht. Selbst so grundliegende Dinge, wie Essen und Kleidung, müssen rationiert werden. Ein kaputter Herd oder eine kaputte Waschmaschine sind eine Katastrophe“, weiß die Maichingerin. Sie fürchtet, dass diese Nöte der Menschen, die mitten in unserer Stadt leben, nicht mehr so präsent sind. Als Apothekerin erlebte sie früher, dass sich Rentnerinnen, Arbeitslose oder Alleinerziehende bestimmte Medikamente, die die Kasse nicht bezahlte, einfach nicht leisten konnten.

„Deshalb macht es mich sehr glücklich, dass an meinem Geburtstag so viel Geld gespendet wurde. Ich hatte den Wunsch schon in die Einladung geschrieben. Solch eine Aktion kann ich wärmstens weiterempfehlen für runde Geburtstage, Jubiläen oder Hochzeitstage. Es macht wirklich Freude“, schwärmt die Jubilarin.

 

 

Bei der beliebten Sindelfinger Weihnachtssession nehmen die Musiker von Anfang an, also seit 35 Jahren keine Gage. Sie spenden das Geld an soziale Vereine. Der Verein Nachbarn in Not bekam seit 1990 insgesamt etwa 35.000 Euro! Diesmal war es der beachtliche Anteil von 3.000 Euro aus der Gesamtsumme von 7500 €. Der Verein bedankt sich sehr herzlich im Nammen der von ihm betreuten Bedürftigen!

 

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Immer ist Geld im Briefumschlag

Von Renate Lück

Es war ein schöner Grund für Hasso Bubolz, der bis zur Wiederbesetzung des Ortsvorstehers dessen Aufgaben übernimmt, ins Rathaus zu kommen: Er überreichte zusammen mit Sieglinde Schmidt ein Kuvert mit 1004 Euro an die Vorsitzende von „Nachbarn in Not“, Dr. Roswitha Seidel20160114-4-f.

Das Geld stammt vom Darmsheimer Adventsmarkt, der seit zwanzig Jahren am Samstag vor dem ersten Advent stattfindet und dessen Erlös immer abwechselnd an die Sindelfinger Hilfsorganisat ion und den Darmsheimer Krankenpflegeverein gegeben wird. Alle 19 Stände bekamen ein anonymes Kuvert, in das sie Spenden hineinlegen können. „Wir haben noch nie einen leeren Umschlag zurückbekommen“, erklärt Hasso Bubolz. Der Ort­schaftsrat seinerseits sorgt für gute Stimmung und großen Glühweinumsatz und stiftet den gesamten Erlös. Sieglinde Schmidt, die gute Seele des Rathauses, die den Adventsmarkt seit vier Jahren organisiert, betont, dass dort keine professionellen Anbieter stehen, sondern nur Privatpersonen, etwa aus den Kindergärten, dem Sportverein und dem Jugendtreff. Sie alle verkaufen Selbstgemachtes. Und sie alle haben ihre Stammkundschaft, die jedes Jahr den Adventsschmuck oder andere Geschenke in Darmsheim holt, obwohl es inzwischen ringsherum noch weitere Weihnachtsmärkte gibt.

 

 

 

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Im Sindelfinger Sterncenter gab es die Aktion “Fotografieren mit dem Nikolaus”. Zwei Engel waren auch dabei. Eine Spende von 479,15 kam dadurch zusammen.

 

„Gutes tun und miteinander teilen“

Spende der Neuapostolischen Kirche

Von Renate Lück

Es war ein besonderer Gottesdienst sowohl für die Neuapostolische Gemeinde Sindelfingen als auch für „Nachbarn in Not“, denn dank verschiedener Aktivitäten wurden 5.555 Euro für die Hilfsorganisation gesammelt, die Bezirksvorsteher Bernhard Kienzle und Gemeinde-Evangelist Dr. Oliver Eberhard an Geschäftsführerin Brigitte Haug im Januar übergaben.

Die Kirche war bei diesem Jugendgottesdienst rappelvoll, denn schon der Projektchor, der am 13. Deze20160110 Scheckübergabe-01-kmber die Weihnachtskantate von Klaus Heizmann unter der Leitung von Marc Sieger gesungen hatte und nun, dirigiert von Priester Markus Süße, Lieder aus dem Gesangbuch präsentierte, nahm ein Drittel des Raumes ein. Dazu kamen das Orchester, geleitet von Steffi Kunze, und der Kinderchor, der mit Daniela Maxion den Gottesdienst begann. Sowohl bei der Aufführung der Kantate im Dezember als auch am Stand der Kinder-Aktiv-Gruppe auf dem Weihnachtsmarkt kamen viele Spenden zusammen.

„Heute ist ein besonderer Tag“, befand deshalb der Bezirksälteste in seiner Predigt und stellte sich vor, wie Menschen in Not, in die sie vielleicht unverschuldet kamen, einsam fühlen und aus Scham eine Fassade aufbauen. „Hinter Türen, an denen man es nicht vermutet.“ Dabei dachte Kienzle nicht nur an die Not von Nachbarn, sondern auch an die große Not auf der Welt, an Hunger und seelische Not und motivierte die Gemeinde mit dem Lied: „Kleine Liebesgaben helfen vielen Menschen überall im Land.“ Auch der Sindelfinger Priester Heiko Müller und Gemeindevorsteher Achim Maxion freuten sich, dass „das Sprechzimmer Gottes“ an diesem Tag so voll war. Brigitte Haug, Geschäftsführerin von „Nachbarn in Not“ war überwältigt von der Summe, die die Gemeinde der Hilfsorganisation für ihre Arbeit zur Verfügung stellte und übernahm den Scheck gern.

 

 

Aus der SZ/BZ vom 31.12.15

Von Renate Lück

Seit 2010 findet einmal im Jahr im Hof der Familie Heck ein vorweihnachtliches Treffen mit Nachbarn, Freunden und Verwandten statt. Da es im Dezember immer terminliche Engpässe gibt, fand es dieses Jahr am 12. November statt. Beginn war um 19.30 Uhr und eine Stunde später wärmten sich rund 40 Gäste an den aufgestellten Feuerkörben und tranken Glühwein und Punsch. Für den HungeNiN Heck 004-kr gab es Rote und Bratwürste im Brötchen, die Roland Stolz grillte, der spontan eingesprungen war. Alle genossen den wunderschönen Abend, an dem sie sich mal wieder mit den anderen austauschen konnten, die oft nur mit einem kurzen Gruß beim Vorübergehen wahrgenommen werden.

„Dieses Fest hat zwei Hintergründe“, sagt Angelika Heck: „Die Spenden, die bei dieser Aktion zusammenkommen - und das war dieses Jahr der beträchtliche Betrag von 470 Euro, soll „Nachbarn in Not“ ein Stück weiterhelfen. Deshalb auch das Motto „Nachbarn im Glück für Nachbarn in Not“. Der zweite Aspekt ist der, dass dieses Fest einmal wieder Gelegenheit dazu geben soll, mit Nachbarn und Freunden ausgiebig zu reden.

Dabei waren diesmal Angelika,Daniel und Anika Heck, Uwe Blank, HeikeKlein, Christa und Frank Bauer, Eva und EduardZwickl,Aline und MichaelBaumann, SteffenFrohnmayer, ChristinaVollmer, Tom Fauser, Christine Schindler, Marianne Rieger, Elvira Gerber, Siegrid und GeorgDull, Elvira Maier, Sabine Rümmele, Frau Loop, Jan-Peter Lorenz, Roland Stolz, Wolfgang Emst, Gabi und Helmut Lasslop, Silvia Fissy und Linda, Willi und Barbara Just, Julia und NataschaSauter sowie die Familien Wagner, Flamm, Allgaier, Koßmann, Hohnstein und Wälde/Göbeli.

 

 

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Die Sindelfinger Line-Dancer „Forty Fours“ spenden jedes Jahr an ihrer Weihnachtsfeier für einen karikativen Zweck. Vor zwei Jahren bekam schon „Nachbarn in Not“ das Geld und auch dieses Jahr gaben die 96 anwesenden Mitglieder großzügig für die Sindelfinger Hilfsorganisation: 800 Euro sammelten sich im Sparschwein. Jede Spende wurde mit einem Fröbel-Stern belohnt. Eine Tänzerin fragte an, ob sie noch einen Stern bekäme, wenn sie noch einmal spende. Und sie steckte noch einmal etwas ins Sparschwein.

Elke Kunze, die erste Vorsitzende, übergab den Scheck an Sonja Ehmann, die Chefin der Basar-Bastelgruppe von „Nachbarn in Not“.

 

 

Aus der SZBZ vom 19.11.2015

“Das Geld wird sinnvoll verwendet”

Von Renate Lück

DSCN9423-kWenn es um ihre Heimatstadt Sindelfingen geht, ist Marlene Dipper-Fröschle immer besonders

 aufmerksam. Sie meldet sich in der Einwohnerfragestunde im Gemeinderat regelmäßig zu Wort, diskutiert leidenschaftlich über die Stadtpolitik, und sie engagiert sich sozial.

Marlene Dipper-Fröschle, die aus einer der zehn ältesten Sindelfinger Familien stammt, hatte 80. Geburtstag und feierte dies mit einem Brunch im Ristorante La Vesa in der Rosenstraße. Allen Gästen hatte sie vorher gesagt, sie möchte keine Geschenke, sondern Spenden für „Nachbarn in Not“. Und da die frühere Geschäftsfrau viele Freunde und Bekannte hat und die Stammtischler vom Fässle auch noch, kam eine hübsche Summe zusammen: 1.050 Euro.

Auf die Frage, warum sie dies an „Nachbarn in Not“ gibt, antwortet sie prompt: „Weil es auch in unserem Gebiet arme Leute gibt und ich weiß, dass das Geld sinnvoll verwendet und nicht verbraten wird.“ Sie spende auch das Jahr über und bitte selbst beim Kaffeeklatsch um Spenden statt Blumen.

 

 

Das konnten Sie am 21.8.2015 in der SZBZ lesen

 

Das ist eine sehr gute Idee

 

Von Renate Lück

Seit 37 Jahren treffen sich jeden Mittwoch etwa 25 Frauen der katholischen Kirchengemeinde Maichingen, um miteinander etwas zu unternehmen. Und seit 2003 spenden sie regelmäßig einen Anteil aus ihrem Weihnachtsmarkt-Erlös an „Nachbarn in Not“.

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Das SZ/BZ-Bild zeigt von links: Helene Ulrich, Elfriede Kintzi, Elisabeth Strohmer, Traudel Kugler, Kathi Miller, Theresia Strohmer, Irmgard Werkmeister und Ruth Vogt. (Bild Lück)

 

In der ersten Jahreshälfte organisieren sie eher Wanderungen oder treffen sich zu Besinnungen oder Vorträgen. Aber im zweiten Halbjahr geht es los mit Stricken, Marmelade kochen, Fotokarten mit Sprüchen verzieren und allem, was sie für den Weihnachtsmarkt in Maichingen brauchen, jede nach ihrer Begabung. Schließlich kommt ihre Stammkundschaft zu ihrem Stand am Bürgerhaus und möchte „katholische Socken“ und vieles mehr. „Sie wissen, dass dies gute Qualität ist und dass wir alles spenden“, sagt Traudel Kugler.

Zu den Empfängern gehörten bisher verschiedene Projekte in Mexiko und Indien, die nun zu Ende sind. Aber das Mädchenhaus des Vereins Magi e.V. in Malawi wird weiter unterstützt und auch die Kirche und der Krankenpflegeverein bekommen etwas ab sowie die Deutsche Krebshilfe, „weil das Problem schon einige von uns oder nähere Bekannte betraf.“ Dann fanden sie, dass auch die Sindelfinger Hilfsorganisation bedacht werden sollte. „Viele Leute denken, man sollte nicht nur ins Ausland spenden. Es gibt auch hier arme Menschen“, sagt Irmgard Werkmeister und Ruth Vogt fügt an: „Das ist eine sehr gute Idee.“ Bekannt ist ihnen „Nachbarn in Not“ durch die Zeitungsartikel, in denen sie verfolgen können, wofür das Geld ausgegeben wird. Zirka 7.000 Euro haben sie bisher zur Verfügung gestellt und sind sicher, dass der Vorstand sorgsam damit umgeht.

 

 

Die jetzt erfolgte Spendenübergabe der Vereinigten Volksbank zusammen mit der Waldmeisterei der Stadt Sindelfingen und Round Table 129 hat ihren Ursprung in dieser Überlegung.

Freuen durften sich jetzt, völlig unvorbereitet, die Verantwortlichen von Nachbarn in Not Sindelfingen e.V. und von der Lebenshilfe Sindelfingen e.V., die einer Einladung der Vereinigten Volksbank und der Waldmeisterei Sindelfingen in den städtischen Forsthof Folge leisteten. Pressesprecher Ulrich Prosch von der Vereinigten Volksbank begründet das dann so: „Für die Mitarbeiter unseres Hauses veranstalteten wir im Dezember vergangenen Jahres eine Wald-weihnacht. Am Ende der Feier durfte jeder seine eigens ausgesuchte Nordmanntanne mit nach Hause nehmen. Das kam bestens an, auch deshalb, weil Förster Markus Klas mit seinen Helfern bei der Vorbereitung und Durchführung tatkräftig mit vor Ort war. Den Erlös für die restlichen Bäume wollten wir einem guten Zweck zukommen lassen. Den Verkauf der Bäume hatte die Waldförsterei übernommen, die von Round Table 129 spontan mit weiteren 600 Euro bedacht wurde.“ Förster Markus Klas ergänzt: „Die Absprache mit der Volksbank und Round Table 129 war eigentlich nur noch Formsache. Umso so erfreulicher ist nun, dass wir jetzt zwei Spendenschecks in Höhe von jeweils 1.600 Euro an Nachbarn in Not und die Lebenshilfe überreichen durften.“

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Freuten sich gemeinsam über zwei großzügige Spenden: v.l.n.r Regina Trefz und Karin Berg (Vorstands-vorsitzende und Geschäftsstellenleiterin der Lebenshilfe), Frank Mohr (Waldmeisterei), Ulrich Prosch (General-bevollmächtigter/Pressesprecher Vereinigte Volksbank), Markus Klas (Förster Waldmeisterei), Brigitte Haug (Geschäftsführerin Nachbarn in Not), Rocco Fleischer (Waldmeisterei), Markus Rathke (Präsident Round Table) und Christoph Schneider (Waldmeisterei)

 

 

 

Weihnachtssession spielt 6.000 Euro ein und spendet sie an Sindelfinger Vereine

von Renate Lück in der SZBZ

„Das war das beste Besucher- und damit auch das höchste Spendenergebnis aller Zeiten bei der Weihnachtssession“, sagt Thomas Schlüter, der zusammen mit Joachim und Brigitte Pflieger sowie Ingo Liedtke dInerster   as In Organisationsteam der Weihnachtssession bildet. In erster Linie aber freuen sich die Vertreter der drei begünstigten Vereine über jeweils 2000 Euro. Simone Kubina kann den Betrag für die Onlineberatung und das Krisenmanagement.

„Das ist euer aller Verdienst.“ Mit diesen Worten honoriert Joachim Pflieger den Auftritt von über 70 Musikern, die unter Verzicht auf eine Gage auf der Bühne der Stadthalle bei der 36. Sindelfinger Weihnachtssession standen. Eingespielt haben die Musiker am 26. Dezember 2014 stolze 6000 Euro.

In erster Linie aber freuen sich die Vertreter der drei begünstigten Vereine über jeweils 2.000 Euro. Simone Kubina kann den Betrag für die Onlineberatung und das Krisentelefon der Beratungsstelle „Thamar“ gut gebrauchen. „Damit kann vielen Kindern geholfen werden, die von sexuellem Missbrauch betroffen sind.“

Helga Friedrich nimmt die Spende gerne für „Nachbarn in Not“ entgegen, denn „auch in einer Stadt wie Sindelfingen gibt es genügend Menschen, denen geholfen werden muss.“ Svenja Kreczmarsky vom Verein „time2help“ ist glücklich über den nicht in dieser Höhe erwarteten Betrag. „Das Geld wird zur Fertigstellung des Kindergartens für Waisenkinder in Tansania beitragen, der momentan im Bau ist.“

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Einige Musiker der Weihnachtssession übergaben stellvertretend für über 70 Mitwirkende den Scheck über 6000 Euro. Auf dem Foto von links: Helga Friedrich (Nachbarn in Not), Svenja Kreczmarsky (time2help), Simone Kubina (Thamar). Zweite Reihe: Klaus Kreczmarsky (Saxofonist), Beatrice Nuber-Mathé (Sängerin), Brigitte Pflieger (Organisationsteam), Ingo Liedtke (Vorstand IG Kultur), Lucas Hansen (Sänger), Nick Zwanger (Gitarrist). Dritte Reihe: Joachim Pflieger (Organisationsteam, Pianist), Thomas Schlüter (Organisationsteam, Bassist), Toni Bras (Vorstand IG Kultur), Andy Fetzer (Gitarrist), Tobias Götzmann (Gitarrist). Bild: Stampe

 

Weitere Informationen zur Sindelfinger Weihnachtssession gibt es unter www.weihnachtssession.de im Internet.

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   Die Käsreiter haben bei ihrer letzten Vorstellung der Serie Herbst

2014/Winter 2015 einen Scheck über 800 Euro an Frau Dr. Seidel und Ernst

Gießler übergeben. Das Geld stammte von den Eintrittskarten dieser

Saison, wovon jeweils 50 Cent für einen gemeinnützigen Zweck abgezweigt

wurden. Horst Loop erklärte dem Publikum vorher, was NIN tut und viele

nickten zustimmend. Ernst Gießler bedankte sich im Namen der

Hilfsorganisation.

 

 

Theater der Käsreiter

Von Renate Lück

Das „Theater der Käsreiter“ ist in der Region bekannt für schwäbisch-fröhliche Unterhaltung. Aber die Mitglieder denken auch an Menschen, denen es nicht so gut geht. Dieses Jahr wollen sie einen Teil ihrer Einnahmen an „Nachbarn in Not“ geben.

Das neue Programm „Ich-WG, Alloi wohna für Afänger“ begann im Oktober und geht bis Ende Februar. Jedes Wochenende spielt das Ensemble um Horst Loop Freitag, Samstag oder Sonntag im Gasthof zum Löwen in Steinenbronn. „Das ist kein Hobby für nebenher“, sagt Anna Schmidt, die seit zwei Jahren mit auf der Bühne steht und sich ansonsten um die Öffentlichkeitsarbeit kümmert. „Da ist man ausgelastet, wenn man etwas auf die Beine bringen möchte.“ Schließlich sind fast alle berufstätig. Anna Schmidt kam durch ihren Mann Dieter dazu, im Verein der Kassierer. Nun macht das Spielen auch ihr viel Spaß, obwohl sie aus dem Norden kommt. „Gudrun Hornikel schreibt die Lustspiele in ein schönes, verständliches Schwäbisch um. Wir wollen ja den Kreis der Besucher nicht eingrenzen“, sagt Horst Loop. „Das Aussuchen der Stücke ist sowieso immer ein harter Kampf, denn sie müssen ja zum vorhandenen Personal passen.“

Etwa sechs Mitglieder agieren auf der Bühne, die anderen sind für Bühnenbild, Technik, Aufbau und Kartenverkauf zuständig. Angefangen hatte das Ensemble als „s’Theaterle der Käsreiter und Stäffelesrutscher“ in Stuttgart, doch mit vielen Sindelfinger Mitgliedern - daher der Name. 1985 trennten sich die beiden Ensembles. 2009 wurden die Käsreiter erwachsen und hießen fortan „Theater der Käsreiter“. Doch noch immer kommen fünf aus Stuttgart, die anderen aus dem ganzen Landkreis. Horst Loop senior, von Beruf Konrektor der Klostergarten-Grundschule, war einer der Gründungsmitglieder. Er versuchte immer, seinen Sohn mit ins Theater zu locken. Doch der lehnte strickt ab, bis jemand für die Technik gebraucht wurde. Und dann schlugen die Theater-Gene auch bei ihm durch. Seit er Vorsitzender ist, seien die Sitzungen etwas lockerer und der Betrieb anders strukturiert. „Jeder bringt seine Ideen mit und hat etwas zu melden, auch wenn nicht alles umgesetzt werden kann“, sagt er. Der Spaßfaktor für die Schauspieler soll auf jeden Fall erhalten bleiben.

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Die Idee, in dieser Saison 50 Cent je Eintrittskarte an die Hilfsorganisation „Nachbarn in Not“ zu spenden, kam von Margarete Maisenhölder-Uhland. Sie hatte die Berichte in der Zeitung gelesen und erschrak darüber, dass in der einst reichsten Stadt Deutschlands so viele arme Leute Hilfe brauchen. „’Nachbarn in Not’ ist ein Wahrzeichen der Stadt und ideal für unsere Aktion“, sagt Loop. Und so wird an der letzten Vorstellung am 28. Februar die Scheckübergabe stattfinden. 

 

Aus der SZBZ vom 16.10.2014

Quietsch-Enten statt Eiswasser

Von Renate Lück

Mark Zuckerberg tat es, Bill Gates tat es und viele andere auch, aber Axel Finkelnburg, Timo Kächele und Thomas Riesch taten es nicht und spendeten trotzdem.

Die Aktion Ice Bucket Challenge, die seit geraumer Zeit zu Gunsten der ALS (eine Nervenkrankheit) Association in den USA läuft, schwappte auch nach Europa. Es funktioniert wie ein Kettenbrief: Jeder Spender, der sich freiwillig einen Eimer Eiswasser über den Kopf gießt oder gießen lässt und dabei gefilmt wird, soll drei weitere Opfer auffordern, innerhalb von 24 Stunden Gleiches zu tun. Aber kaltes Wasser über den Kopf ist nicht jedermans Sache. Als Diana Hovoritsch, die Frau des Kreiswirtschaftsleiters der Musikkapelle Maichingen, ihre drei Clubkameraden nominierte, streikten die. Timo Kächele, Profi-Posaunist im Landespolizeiorchester Baden-Württemberg und Dirigent der Maichinger Stammkapelle, schrieb sofort an Axel Finkelnburg, er habe im Internet gesehen, dass nur ein Teil des Geldes bei ALS ankomme und außerdem sei das eine immense Wasserverschwendung. Thomas Riesch, Trompeter in Maichingen und Mitglied des Sindelfinger Gemeinderats wie Axel Finkelnburg, wollte den Spuk auch nicht mitmachen.

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    Alles Gute kommt von oben: Thomas Riesch, Axel Finkelnburg und Timo Kächele (von links) bei ihrer Quietsch-Enten-Aktion vor dem Sindelfinger Rathaus.

 

Da hatte der agile Sportler und Theaterspieler Finkelnburg eine Idee. Er funktionierte die Kaltwasser-Herausforderung in eine trockene und lustige Aktion um, nämlich in eine Badeenten-Dusche. Das fanden die beiden anderen auch toll. Und so holte er viele gelbe Plastik-Entchen aus seinem Fundus und seine Frau Katrin drehte den Videofilm, als Neffe Sören, der nur einmal im Jahr aus Karlsruhe zu Besuch kommt, den Kübel über den drei Männern auskippte. „Ich hätte es ja am liebsten Samstagvormittag auf dem Markt gemacht“, gesteht Finkelnburg. Aber dann einigten sich die drei  auf den Rathausvorplatz mit den schönen Blumen.

Gespendet haben alle drei nicht für die ALS Foundation, sondern für „Nachbarn in Not“, weil das naheliegender sei. Und weiterverpetzt haben sie niemanden. Mögliche Nachahmer müssen also aus eigenem Antrieb eine Aktion erfinden oder ganz heimlich spenden.

 

 

Trikot des VfB mit den Unterschriften aller Spieler zu versteigern!

Anläßlich der Eröffnung des Public Viewing während der Fußballweltmeisterschaft in Brasilien gab Oberbürgermeister Dr. Vöhringer bekannt, dass ein Trikot des VfB Stuttgart zugunsten von Nachbarn in Not zur Versteigerung ansteht. Das Trikot trägt alle Unterschriften der Fußballmannschaft. Der erzielte Versteigerungserlös wird dem Verein für seine Arbeit zur Verfügung gestellt.
Foto

Das Bild zeigt Oberbürgermeister Dr. Vöhringer, die Vorsitzende des Vereins Nachbarn in Not Dr. Roswitha Seidel und den Geschäftsführer der CCBS, der die Veranstaltung auf dem Wettbachplatz organisierte.

 


 

Fortsetzung: Weitere Tolle Ideen aus früheren Jahren finden Sie hier.

 

 

 

  

 

 

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